Die Corona-Pandemie hat für eine lange Zeit unser Leben geprägt. Neben den Auswirkungen, die die ungewohnte Situation auf unsere Gesellschaft hatte und immer noch hat, werden uns die wirtschaftlichen Folgen noch lange begleiten. Gerade Gastronomiebetriebe haben erhebliche Einbußen bei ihren Einnahmen hinnehmen müssen. Einige mussten leider ganz aufgeben, andere fingen an zu liefern, bevor sie geliefert waren.
Vielleicht bist auch du in Zeiten leerer Restaurants dazu übergegangen, einen Lieferdienst für deine Speisen anzubieten. Auf gutes Essen wollten viele Kunden nicht verzichten und nahmen daher die neu geschaffenen Angebote gerne in Anspruch. So kamen Genießer und Gastronom in vielen Fällen einigermaßen gut über die Runden.
Mittlerweile kommt es einem so vor, als läge Corona bereits ein halbes Jahrhundert hinter uns. Ist es daher an der Zeit, die Möglichkeit zur einfachen Bestellung und Lieferung einzustellen und nur noch diejenigen liefern zu lassen, die immer schon Essen an die Haustür gebracht haben?
Virus im Griff, Maske weg, alle ab ins Büro und später in die Pizzeria. Oder etwa nicht…?
Wir nehmen das Fazit schon einmal kurz vorweg: Liefern lohnt sich für dich! Viele deiner Kunden nutzen auch nach der Pandemie die Möglichkeit zum Homeoffice, insofern ihr Arbeitgeber es ihnen gestattet. Sind wir ehrlich zu uns, müssen wir zugeben, dass wir bequem geworden sind. Aber eben, weil deine Kunden weiterhin den Komfort schätzen, sich durch einen Lieferdienst Speisen nach Hause oder an den Arbeitsplatz bringen zu lassen, macht ein Lieferservice in jedem Fall Sinn. Doch es gibt noch weitere Gründe, nicht darauf zu verzichten.
Schneller, flexibler und unabhängig vom Wetter: Das geänderte Konsumverhalten nach Corona
Gewohnheiten bestimmen unser Leben – vor und nach Corona. Wir haben uns einfach darauf eingestellt, unser Essen nach Hause oder an den Arbeitsplatz zu bestellen. Außerdem ist Zeit immer noch Geld, und je weniger wir davon für organisatorische Dinge, wie Essensbestellungen, verschwenden, desto glücklicher ist der Chef. Effizienz ist alles und ein Lieferdienst ist dein effizienter Unterstützer beim Thema Nahrungsaufnahme. Des Weiteren haben einige Angestellte durch die Lage ihrer Firma gar keine andere Option, als sich ihr Mittagessen bringen zu lassen.
Noch interessanter wird das Thema Lieferdienst, wenn wir uns spezielle Anlässe – wie z. B. Firmenfeiern oder Jubiläen – anschauen: Hast du schon mal darüber nachgedacht, als Caterer aktiv zu werden? Veranstaltungen und Feiern sind längst nicht mehr untrennbar mit belegten Brötchen, Bockwurst mit Senf und Kartoffelsalat verbunden. Viele Arbeitgeber und Teamleiter wollen ihren Mitarbeitern etwas bieten und setzen dabei auf Qualität und Kreativität.
Sichtbarkeit und Marketing: Ein Lieferdienst ist Werbung und schafft neue Kunden
Noch dazu erweiterst du deinen Kundenkreis. Potenzielle Kunden, denen der Weg zu deinem Restaurant ein kleines Stück zu weit wäre, entscheiden sich dafür, bei dir zu bestellen. Zudem wird dein Restaurant über Lieferplattformen Teil der Online-Community. So gibst du vielen Leuten, die dich überhaupt nicht kennen, einen Einblick in deine Kochkunst.
Fazit: Auch nach Corona kann ein Lieferdienst eine wichtige Einnahmequelle sein
Corona hat bewiesen: Mit einem Lieferdienst schaffst du es, saisonale Nachfrageschwankungen auszugleichen. Die dadurch generierten Einnahmen stabilisieren deinen Betrieb in Zeiten, da die Menschen weniger oder gar nicht ins Restaurant gehen. Doch auch, wenn deine Tische an jedem Abend belegt sich, lohnt sich ein Lieferdienst dennoch. Er bindet Stammgäste, erreicht neue Kunden und macht einen deutlich größeren Kreis an Menschen auf deine kulinarischen Kreationen aufmerksam.